Qualitative Literatur- und Medien-Interaktionsforschung

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Psychotraumatologie

Psychotraumatologischen Ressourcen kommt – soweit sie klinisch fundiert und psychodynamisch versiert sind – eine besondere Bedeutung zu, geht man von der – eigentlich selbstverständlichen – Voraussetzung aus, dass Handlungen der Hervorbringung oder Aufnahme von ästhetisch-medialen Narrativen von den je handelnden Individuen stets in die existenzielle menschliche Aufgabe mit einbezogen werden, lebensgeschichtliche Erfahrung mental zu bearbeiten und persönliche Entwicklungsschritte zu vollziehen. Denn diese Auseinandersetzung mag auch besondere biografische Herausforderungen – unter Umständen eben sogar psychotraumatische Erlebnisse – beinhalten.
[Psychotraumatologie (2001a), Shoa - Psychotraumatologische Analysen (2003f), Zur dissoziativen Intellektualität in der ‚Nachkriegszeit’ (2005c), Empirisch-klinisch gestützte Forschung über Literatur und Psychotrauma (2006a), Traumabearbeitung als gesellschaftlich-kulturelle Aufgabe (2007b), "Die Wüste lebt." Murakami (2008c), What is Wrong with Concepts of Cultural Trauma (2008p)]

 
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